Gasgrills

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Egal, welcher Grill-Typ Sie sind, wer einen Grill kaufen will, dem stehen viele Modelle zur Verfügung. Unter den meistverkauften Grills befinden sich mittlerweile die Gasgrills und tatsächlich greifen immer mehr Hobbygriller und Grillprofis zu Gasgrills. Aber warum ein Gasgrill und was muss man bei einem Gasgrill beachten? Gasgrills zeichnen sich durch schnelles Aufheizen, genaue und einfache Hitzeregulierung und der konstanten Temperatur, sowie ihrem guten Preis-Leistungsverhältnis aus. Sie können Sich aber natürlich auch für einen Premium-Gasgrill entscheiden, der viel teurer ist. Egal ob direktes oder indirektes Grillen, Smoken, Braten, ja sogar Backen und Kochen – mit dem richtigen Gasgrill wird ihre BBQ Party garantiert ein Erfolg.

Ausgewählter Gasgrills::

Welche Vorteile haben Gasgrills?

Welchen Grill soll ich mir kaufen und warum überhaupt Gas? Welchen Vorteil hat ein Gasgrill vs. Kohlegrill ? Zuallererst ist es die Zündgeschwindigkeit. Drücken Sie einfach eine Taste und nach 5-10 Minuten hat der Gasgrill bereits seine optimale Betriebstemperatur erreicht. Kein langes Warten also auf durchgeglühte Kohle – Ihr BBQ kann sofort beginnen.

Beim Gasgrill müssen Sie zwar nicht auf das Flair von offenem Feuer verzichten, jedoch verursacht ein Gasgrill viel weniger Rauch, Asche und Schmutz als ein Holzkohlegrill. Gasgrills erzeugen weder beim Zünden noch beim Grillen selbst viel Qualm, was nicht nur die spätere Reinigung erleichtert, sondern auch angenehm für die Nachbarn ist. Zudem ist Grillen mit Gas durch die geringere Rauchentwicklung nicht so ungesund. Fettauffangbleche und Fettauffangschalen sorgen dafür, dass die Reinigung nach dem Grillen im Handumdrehen erfolgt.

Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil ist, dass Gasgrills eine bessere und genauere Hitzeregulierung ermöglichen. Bei anderen Grills, wie z. B. Holzkohle, sollten Sie die Holzkohle gleichmäßig auf jeder Seite des Grills platzieren, damit die Wärme gleichmäßig verteilt wird. Mit Gas ist das nicht nötig, denn durch Drücken einiger Tasten können Sie unterschiedliche Bereiche des Grills einschalten. Darüber hinaus ist die Intensität der Temperatur permanent stufenlos einstellbar. Sie haben also stets die optimale Grilltemperatur. Zudem speichern Gusseisenroste die Hitze sehr gut, was zu gleichmäßigen Grillergebnissen führt. Bei Holz- oder Holzkohlegrills hingegen kann es passieren, dass die Flammen das Grillgut an der Oberfläche verbrennen, während es innen noch roh ist.

Gasgrills haben normalerweise eine längere Lebensdauer als Holzkohlegrills. Gasflaschen halten vergleichsweise auch länger als Holzkohle. Die höhere Lebensdauer dieser Grills bedeutet also, dass das Gasgrill kaufen zwar teurer ist, auf lange Sicht Grillen mit Gas aber günstiger ist.

Auf der anderen Seite gibt es das Thema Sicherheit. Ist Grillen mit Gas gefährlich? Solange bestimmte Vorkehrungen eingehalten werden, sind Gasgrills sicherer als Holzkohlegrills. Die Wahrscheinlichkeit, dass Wind in die Glut bläst und einen Funkenflug oder gar Brand verursacht, ist viel geringer als bei Kohlegrills. Bei Gasgrills sollten jedoch regelmäßig Lecktests durchgeführt werden. Zudem ist darauf zu achten, dass sich kein offenes Feuer oder andere Zündquellen in unmittelbarer Nähe des Gasgrills befinden.

Doch welche Nachteile hat ein Gasgrill? Der Platzbedarf könnte für manch einen ein Problem darstellen, da Gasgrills in der Regel groß sind. Auch was den Transport betrifft sind Sie eingeschränkt – für einen spontanen Grillnachmittag im Park eignen sich die schweren, unhandlichen Gasgrills eher weniger. Heutzutage gibt es jedoch auch kleine und sogar tragbare Gasgrillmodelle, wie zum Beispiel einen Camping Gasgrill für all diejenigen, die gerne ihren Grill auf Reisen mitnehmen oder nicht so viel Platz im Garten haben.

Welcher Gasgrill ist der beste für mich?

Sie sind sich nicht sicher, worauf Sie beim Kauf Ihres Gasgrills achten sollten? Es gibt unzählige Gasgrills auf dem Markt und je nach Einsatzzweck kommen unterschiedliche Modelle in Frage. Aber welches Modell ist denn nun das richtige für Sie? Lesen Sie hier, was Sie vor dem Kauf berücksichtigen sollten.

• Die Größe: Sie wollen Ihren Gasgrill in den Camping-Urlaub, auf Ausflüge und Picknicks mitnehmen? Dann ist ein kompakter, tragbarer Camping-Gasgrill das ideale Modell für Sie. Er ist nicht nur leicht, sondern durch den schnellen Auf- und Abbau einfach in der Handhabung und leicht zu transportieren. Sie verfügen über eine große Terrasse oder genug Platz auf Ihrem Balkon und lieben indirektes Grillen? Dann ist ein Kugelgrill, zum Beispiel ein Kugelgrill von Weber, der beste Gasgrill für Sie. Für alle Grillprofis und Outdoor-Küchen Fans, die obendrein einen großen Garten haben, eignen sich sicherlich sogenannte Grillstationen oder fahrbare Grillwagen. Sie sind in Punkto Komfort, Vielseitigkeit und Arbeitsfläche einfach unübertrefflich.
• Wie häufig werden Sie den Grill benutzen? Je nachdem, welcher Grill-Typ Sie sind – eher häufig im großen Rahmen bei Familienfeiern oder nur nur hin und wieder bei einer Grill-Party zu besonderen Anlässen – und je nach Verwendungszweck stehen Ihnen günstigere, aber auch teurere Grill-Modelle für Profis zur Verfügung.
• Grill mit Deckel oder ohne Deckel? Es gibt Gasgrills, die mit oder ohne Deckel verkauft werden. Aber wann und wie grillt man mit Deckel? Das Grillen mit einem geschlossenen Deckel hat viele Vorteile, zum Beispiel sorgt es für eine perfekte, gleichmäßige Hitze-Verteilung. Ein Grilldeckel verkürzt nicht nur die Garzeit des Grillguts, sondern verhindert, dass das Grillfleisch austrocknet. Das Ergebnis lässt sich schmecken – das Grillgut wird besser gegart und somit viel saftiger und zarter. Ein geschlossener Deckel beim Grillen minimiert zudem die Sauerstoffzufuhr, weswegen ein Aufflammen verhindert und Rauchentwicklung reduziert wird. Einige Grilldeckel verfügen über Sichtfenster und sogar über Deckelthermometer, wobei es hierbei klassisch analoge Deckelthermometer oder moderne digitale Barbecue Thermometer gibt, die mitunter über Bluetooth mit dem Smartphone verbunden werden können.
• Standort: Obwohl die Entscheidung für den richtigen Standort eines Gasgrills nicht so schwierig ist wie bei bei Holzkohlegrills, sollten Sie gut überlegen, ob Sie den erforderlichen Platz bzw. den idealen Standort dafür haben. Sie benötigen auf alle Fälle für Ihren neuen Gasgrill einen nicht leicht entflammbaren Untergrund bzw. Umgebung. Achten Sie auch darauf, dass sich die Hitze nicht stauen kann.

Wie benutzt man einen Gasgrill richtig?

Denken Sie, dass Sie das Grillen auf einem Gasgrill an nur einem Tag perfekt lernen werden? Natürlich nicht! Aber keine Sorge – kein Meister ist vom Himmel gefallen. Wenn Sie möchten, dass das darin zubereitete Essen perfekt wird, haben wir hier ein paar einfache Tricks für einen gelungenen Grillabend. Und natürlich verraten wir Ihnen, worauf Sie beim Umgang mit Gasgrills achten müssen.

• Den Grill richtig reinigen: Wissen Sie, wie oft Sie den Grill reinigen sollen? Zwar müssen diese Arten von Butangrills nicht nach jedem Grilleinsatz gereinigt werden, aber zumindest der Grillrost sollte sauber gemacht und von Fett und Fleischresten befreit werden. Rauch vom Grill hinterlässt einen schlechten Geschmack im Essen, wenn der Grill nicht gut gereinigt wird. Auch das durch die Hitze erzeugte Fett bleibt am Grill haften, was den Geschmack des Grillguts beeinträchtigen kann. Wenn Sie beispielsweise zuvor Fisch gegrillt haben und den Grill nicht gut reinigen, kann das Fleisch bei der nächsten Grill-Session nach Fisch schmecken.
• Fettbrand beim Gasgrill vermeiden: Ja, Gasgrills sind grundsätzlich sicher, aber wenn Fett aus Lebensmitteln durch den Rost tropft, können Stichflammen entstehen. Das in der Fettwanne aufgefangene Fett kann zu brennen beginnen. Nicht zuletzt spielt die regelmäßige richtige Reinigung des Gasgrills auch eine wichtige Rolle bei der Fettbrand-Verhinderung. Fettrückstände sollten sowohl aus der Fettwanne, als auch vom Rost gründlich beseitigt werden. Sollte es doch mal zu einer Stichflamme kommen, sollte ein freier Platz am Grill-Rost vorhanden sein, damit das Grillgut dorthin gelegt werden kann.
• Zucker und Hitze, was gibt es zu wissen? Es gibt Lebensmittel, die mit Saucen gekocht werden und die sehr reich an Zucker sind. Die typischen Röstaromen vom Fleisch entstehen durch Karamellisieren. Aber vorsicht – Zucker verbrennt rasch, wenn er eine Temperatur von über 180° C erreicht. Stellen Sie also sicher, dass Ihr Grill diese Temperatur nicht überschreitet, wenn Sie sehr zucker- oder stärkehältige Lebensmittel auf dem Grill haben.
• Welche Temperaturen brauchen Sie beim Grillen mit Gasgrill grundsätzlich? Die optimale Grill-Temperatur hängt davon ab, was Sie grillen wollen. Sehen Sie hier, wie viel Grad für Steaks, Bratwurst und Co. zum Beispiel auf einem Weber Gasgriller benötigt werden:
• Steaks: 260 – 290 Grad
• Geflügel: 180-230 Grad
• Bratwurst, Würstchen: 120-180 Grad
• Spare Ribs, Pulled Pork, Brisket: 95-150 Grad
• Fisch: 120-180 Grad
• Gemüse: 150-180 Grad
• Pizza mit Pizzastein, Kartoffeln: 230-260 Grad

• Behalten Sie den Grill immer im Auge: Es macht viel Spaß, sich mit Freunden und Familie zu treffen, während das Steak auf dem Grill brutzelt. Aber lassen Sie den Grill nie unbeaufsichtigt. Ein einziger Gasgrill-Fehler könnte den perfekten Garraum verderben, ein Feuer entzünden oder der Grill kann unbemerkt ausgehen. Schnell ist durch solche Grill-Fehler der geplante Grillabend verdorben.

• Perfekte Kerntemperatur und Garraumtemperatur beim Grillen: Gasgrills können eine Temperatur von bis zu 300 ° C erreichen. Unterschiedliche Fleischsorten und Speisen haben unterschiedliche optimale Garraumtemperaturen. Zum Beispiel müssen Lamm, Schweinefleisch oder Rindfleisch bei einer hohen Temperatur gegrillt werden, während Sie Fisch, Gemüse oder Huhn bei mittlerer Hitze garziehen können. Sie müssen mit den Garzeiten geduldig sein. Die Temperatur können Sie übrigens zum Beispiel mit einem Weber Grill Thermometer bzw. Fleischthermometer messen.

• Wissen Sie, wie man Fleisch versiegelt? Beim Steak Grillen bekommt das Fleisch durch scharfes Anbraten bei hohen Temperaturen eine leckere Kruste. Sie enthält die typischen Röstaromen. Durch das scharfe Anbraten wird das Fleisch versiegelt und das Steak bleibt innen wunderbar zart und saftig. Dazu müssen Sie den Grill maximal erhitzen, das Fleisch platzieren und eine Minute warten. Dann das Fleisch wenden, die Hitze reduzieren und fertig grillen.

• Lernen Sie den Umgang mit indirekter Hitze – direktes vs. indirektes Grillen: Um einige Fleischsorten, wie Hühnchen zu grillen, verwenden Sie am besten indirekte Hitze. Bei dieser Grillmethode werden einzelne Brenner in der Mitte ausgeschalten und nur die äußeren Brenner eingeschalten. Das Grillfleisch wird dennoch in der Mitte des Rosts platziert. Zwar verlängert sich die Garzeit, aber auf diese Weise wird das Fleisch schonend zubereitet und wunderbar weich und zart. Beim indirekten Grillen kann das Grillgut auch nicht direkt auf den Rost, sondern auf eine höhere Stufe gelegt werden. Der Deckel muss dazu geschlossen sein.
• Brennstoff: Propan ist für das Grillen ideal, da es bei einer breiteren Temperaturpalette effektiv brennt, leicht erkennbaren Geruch hat und in handlichen Behältern verfügbar ist. Butan kann bei wärmerem Wetter verwendet werden, aber Propan ist insgesamt vielseitiger und sicherer für den Grillgebrauch.

Wie soll man den Gasgrill reinigen?

Wenn Sie zum ersten Mal einen Gasgrill haben, wissen Sie möglicherweise nicht genau, wie Sie ihn reinigen sollen. Aber wie reinige ich den Gasgrill richtig? Bzw. wie oft muss der Gasgrill sauber gemacht werden? Grundsätzlich sollte der Gasgrill nach jedem Gebrauch gereinigt werden, zumindest sollten nach jeder Nutzung Fleischreste vom Grillrost entfernt werden. Zumindest ein bis zweimal im Jahr sollte er jedoch gründlich von außen und innen gereinigt werden.

Für die allgemeine Reinigung nach jeder Nutzung müssen Sie den Grill bei geschlossenem Deckel bei maximaler Temperatur ca. 20 Minuten lang aufheizen. Sie lassen somit den Grillrost bei höchster Stufe ausbrennen, wodurch die Reste von Fett und Speisen verbrannt werden. Eine schnelle Teilreinigung ist somit im Handumdrehen erledigt. Die Brennerabdeckung reinigen geht übrigens ebenso einfach – durch das Ausbrennen des Grillrosts werden die Brennerabdeckungen mitgereinigt. Nach etwas 20 Minuten schalten Sie den Grill aus und lassen Sie ihn abkühlen. Trennen Sie anschließend die Gasflasche und die Brenner. Ruß und Asche reinigen Sie nun mit einer Grillbürste, zum Beispiel mit einer Drahtbürste oder Messingbürste. Anschließend mit einem feuchten Lappen oder Schwamm und etwas Spülmittel oder Seife (mit neutralem pH-Wert) und warmem Wasser abwischen. Dasselbe sollten Sie mit den Aromaschienen (Flavorizer Bars), Grillkammer, Tropfschale und Fettauffangschale, sowie mit allen Ablageflächen machen. Verwenden Sie keine Scheuermittel, da diese die Oberfläche des Grillrosts beschädigen können. Sie können jedoch spezielle Grillrost-Reiniger verwenden.

Und wie oft reinigt man den Grill komplett innen und außen? Ein oder zwei Mal pro Jahr werden ausreichen. Vor Beginn der Reinigung nehmen Sie zuerst die Gasflasche ab. Möchten Sie die Gasgrill Brenner reinigen, müssen Sie diese zuerst entfernen und mit einer Stahlbürste säubern. Stellen Sie sicher, dass Sie die Gasgrill Düsen reinigen, falls diese durch Fett oder andere Rückstände verstopft sind. Sie sollten auch die Gasgrill Brennerabdeckung reinigen. In der Grillkammer sammeln sich leicht Fettrückstände. Wenn Sie die Grillkammer reinigen bzw. den Innenraum putzen wollen, können Sie einen Wasserschlauch und etwas Spülmittel verwenden. Sobald Sie fertig sind, lassen Sie ihn trocknen. So bekommen Sie Ihren Gasgrill richtig sauber.

Sie möchten den zuerst den Grill-Deckel reinigen? Der Deckel ist am einfachsten sauber zu machen, da Sie nur einen Schwamm, einen Grillreiniger und warmes Wasser benötigen. Bei weißen Flecken oder Korrosion können Sie Speiseöl verwenden. Tauchen Sie ein Tuch in dieses Öl und tragen Sie es mit kreisenden Bewegungen auf.

Haben Sie einen Gasgrill mit klappbaren Seitenteilen hängt die Reinigung davon ab, aus welchem Material die Seitenteile sind. Sind sie aus Holz, können Sie den Gasgrill mit klappbaren Seitenteilen zum Beispiel mit Teaköl verwenden. Wenn die Seitenteile aus Stahl bestehen, verwenden Sie besser einen Grillreiniger. Bei einem einem Gasgrill mit Seitenkocher sollte für die Reinigung dieser Seitenkocher ein feuchter Lappen mit etwas mildem Spülmittel genügen. Diese Arten von Grills können Flecken erzeugen, die sehr schwer zu reinigen sind. Aus diesem Grund ist es am besten, einen Gasgrill Spritzschutz zu verwenden. Der Grillaufsatz schützt die Umgebung gegen Fettspritzer und bietet gleichzeitig einen Windschutz. Sie können zusätzlich auch eine Bodenschutzmatte bzw. Grillschutzmatte verwenden, um auf dem Terrassenboden unschöne Flecken zu vermeiden.

Wo ist der perfekte Gasgrill Standort?

Der große Vorteil dieser Art von Grills ist, dass der ideale Standort für den Grill viel einfacher zu finden sind als bei anderen Grillarten. Sie können Gasgrills problemlos auf einer Terrasse oder im Garten aufstellen, da sie viel sicherer sind und nicht so viel Brandgefahr besteht.

Auch wenn sie nicht so viel Rauchentwicklung haben, sollten sich Gasgrills jedoch idealerweise nicht in der Nähe von Türen oder Fenstern befinden. Es wird auch nicht empfohlen, dass sich die Grillstelle nicht in der Nähe vom Essbereich befindet, da der Geruch von Gas für Ihre Gäste störend sein kann.

Sie haben einen neuen Gasgrill, wo aufstellen ist die Frage? Da die Größe bei dieser Art von Grill ein negativer Faktor ist, sollten Sie einen Grillbereich mit viel Platz finden. Im Allgemeinen werden Gasgrills auf Terrassen aufgestellt, aber wenn Sie einen großen Garten haben, können Sie ihn auch problemlos in diesem Bereich haben. Und wohin mit der Gasflasche bzw. wie sieht es mit der Aufbewahrung der Gasflasche vom Grill aus? Viele Gasgrills sind mit einem Unterschrank oder zumindest einem Bodenrost ausgestattet, somit können Sie die Gasflasche im Unterschrank aufbewahren. Wenn Sie Ihren Gasgrill länger nicht benutzen, sollten Sie die Gasflasche sicher lagern. Vermeiden Sie schlecht belüftete Räume, in denen sich Hitze stauen kann und direkte Sonneneinstrahlung. Und wohin mit dem Gasgrill im Winter? Ist die Grillsaison zu Ende, sollten Sie den Grill zuerst winterfest machen. D.h. ihn gründlich reinigen, die Gasflasche abmontieren und eventuell mit einer Grill Abdeckhaube schützen.

Sind Gasgrills besser oder schlechter als andere Grills?

Diese Art des Grillens hat auch ein paar Nachteile, zum Beispiel den höheren Preis. Und ist nun Grillen mit Gas oder Kohlegrill gesünder? Sicherlich ist Grillen mit Gas besser, wenn es um Schnelligkeit, Sicherheit und Gesundheit geht. So haben Gasgrills den großen Vorteil, dass sie sehr sicher sind. Sie können leichter einen idealen Standort finden , ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass versehentlich ein Brand verursacht wird. Zudem verursachen sie weniger Rauch, sind daher weniger gesundheitsschädlich und erfreuen bestimmt auch eher die Nachbarn. Holzkohlegrills sind aber zweifelsohne eine billigere Investition. Bestimmt können Sie auch Gasgrill Angebote finden und so einen Gasgrill günstig kaufen. In der Regel sind sie jedoch deutlich teurer und es stimmt, dass vergleichsweise ein Holzkohlegrill günstig ist. Die regelmäßige Anschaffung von Gasflaschen sollte nämlich auch berücksichtigt werden. Sie müssen stets auf die Füllstandsanzeige der Gasflasche achten, damit Ihnen nicht mitten im Grillvergnügen das Gas ausgeht.

Ein weiterer Nachteil von Gasgrills ist, dass sie weniger mobil sind. Sie sind groß und schwer und dazu kommt noch das zusätzliche Gewicht der Gasflasche. Zwar gibt es kleinere Modelle, aber generell sind Gasgrills einfach sperriger als andere Arten von Grills.

Was aber beim Grillen mit Gas bestimmt nicht ersetzbar ist, ist das fantastische Gefühl beim Anzünden des Grills, das Knistern der Holzkohle, das offene Feuer und der unverwechselbare Geschmack des Grillguts mit dem typischen Grillaroma.

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